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Kausale Theorie der Namen: Kripkes Kausaltheorie der Namen besagt, dass ein Name mit einem Objekt aufgrund eines anfänglichen Benennungsakts assoziiert wird, wodurch eine kausale Verbindung zwischen dem Namen und dem Referenten hergestellt wird, anstatt sich auf Beschreibungen oder Attribute zu stützen. Siehe auch Eigennamen, Benennung, Referenz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Michael Devitt über Kausaltheorie der Namen – Lexikon der Argumente
Cresswell II 152 Kausaltheorie/Namen: Cresswell pro Devitt: Devitt ist einer der härtesten Vertreter der Kausaltheorie. - Dennoch nimmt er "d-chains" an: Beschreibungsketten: II 153 These: In opaken Glaubenskontexten referiert ein Name auf die geeignete Beschreibungskette. Eine Beschreibungskette ist von einer >Kausalkette zu unterscheiden. >Namen, >Kausalität, >Kausaltheorie der Referenz, >Referenz, >Opazität, >Opake Kontexte, >Identifikation._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Devi I M. Devitt Realism and Truth Princeton 1996 Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 |